Tizi & Basil
Mein erstes Hochzeitsshooting durfte ich für eine Kindheitsfreundin einer guten Studi-Kollegin und ihren Mann machen. Sie bat mich darum, weil sie wollte, dass jemand fotografiert, den sie kennt. Das verstand ich sehr gut. Als Fotografin an einer Hochzeit nimmt man, wenn auch meist nur passiv, an einem sehr persönlichen und emotionalen Fest teil. Ich habe mich sehr geehrt gefühlt, dass sie mir eine solch wichtige Aufgabe anvertraute und freute mich über ihre Freude am Endprodukt.
Karin & Tobi
Auch mein Bruder und meine Schwägerin baten mich den schönsten Tag ihres Lebens (abgesehen von der Geburt ihrer Kinder) fotografisch festzuhalten. Auch hier war ich aufgeregt und stolz, dass mir diese wichtige Aufgabe anvertraut wurde. An Hochzeiten schätze ich die kleinen Momente: den Schwarm von Frauen, die sich gemeinsam mit der Braut auf das Fest vorbereiten; die Mütter und Schwiegermütter, die voller Stolz bei den Vorbereitungen helfen, die Blicke, die sich das Brautpaar in ruhigen Momenten zuwerfen; die Freunde, die die aufgeregte Energie umwandeln in Grimassen und Witzeleien; die Kinder, die nicht ganz verstehen, was gerade passiert, und sich hauptsächlich auf die Hochzeitstorte freuen...